Vielfältige Bewegungserfahrungen für Fußballer.

Vielseitigkeit ist im Kinderbereich das richtige Motto — nicht die viel zu frühe und einseitige Fixierung auf typische Fußballinhalte oder Positionen! Diese Leitlinie muss heute angesichts der teilweise gravierenden Bewegungsmängel unserer Kinder beherzigen werden.

Konsequenterweise dürfen Spielstunden bis zur E-Jugend auf keinen Fall nur fußballspezifische Inhalte aufweisen.

Das sammeln von vielseitigen Bewegungserfahrungen ist Trumpf! Die Palette an attraktiven und kindgemäßen Aufgaben zur Förderung der Vielseitigkeit ist riesengroß. Im Mittelpunkt steht eine entwicklungsgerechte „Grundausbildung“.

Spielerisch werden Jungen und Mädchen mit verschiedenen Spiel- und Übungsformen, sowohl mit dem Ball in der Hand als auch am Fuß, auf die verschiedenen Aufgaben des Fußballspiels vorbereitet. Hierunter fällt selbstverständlich auch die Position des Torhüters. Eine frühzeitige „Spezialisierung“ darf jedoch nicht erfolgen. Klassische Anforderungen an das Torhüterspiel — wie Fangen und Werfen — werden in Spiel- und Übungsformen eingebunden. Ziel muss es sein, dass sich alle Kinder mit den Aufgaben eines Torhüters beschäftigen und sich dadurch weiterentwickeln.

|Bildquelle: Martin Schemm  / pixelio.de|